Mein Blick war weiter in den Kühlschrank gerichtete und meine Augen suchten jedes einzelne Fach nach den Zutaten für das Essen ab, welches ich nun mit Jake kochen wollte. Meinen Augen folgten meine Hände, welche die Zutaten auf die Küchenplate alle nacheinander legen. Als ich fertig war, herrschte im Kühlschrank beinah vollkommene leere. Der Grund dafür war einfach und simpel zu erraten. Ich bekochte einen Wolf. Einen Vielfrass. Da würde wahrscheinlich ein drei Gänge Menü nicht reiche. Allein dieser Gedanke brachte mich zum Schmunzeln. Die Kühlschranktür ließ ich zufallen, bevor ich Jake leicht mit meiner Hüfte zur Seite stieß. Er würde wohl eh nur in der Gegend herum stehen, denn seit wann konnte er mehr kochen als Nudeln und ein Spiegelei? Wahrscheinlich würde er selbst ohne einen Timer das Wasser überkochen lassen. Nein, ich wollte nicht zu schlecht von der Schönheit neben mir reden. Wobei meine Wangen sich rot färbten bei diesen Gedanken. "Rutsch und mach Platz, du Vielfrass! Du bekommst noch dein Essen.", mein Blick fiel wieder auf all die Dinge vor mir, welche mich verlockend ansahen. Meine Lust würde aber nun eher einem Stückschokolade gelten, statt einem Stück Fleisch und Kartoffeln. "So der Herr - nimm dir ein spitzes Messer und beginn die Kartoffel zu schählen.", immerhin konnte er dabei kaum etwas falsch machen, außer er würde sein halbes Essen wegschneiden. Vom Mülleimer hebte ich den Deckel ab und stellte ihn vor die Anrichte. Alleine würde ich ihn die 5 Kilo Kartoffeln jedoch nicht überlassen, denn würde ich im Morgengraun noch nichts von meinem Essen sehen. Nach der Gemeinschaftsarbeit setze ich kurzer Hand das Wasser auf und ließ die Kartoffeln in diesem Schwimmen. "Magst du die Männerarbeit übernehmen und das Steak braten?", versuchte ich nun in einer etwas männlicheren Stimme zu fragen. Scherze machten eine Zwischenmenschlichebeziehung bunter.Mein Blick fiel in seine braunen Augen und blieb etwas haften. Manchmal konnte ich mich einfach nicht von ihnen lösen, ein Moment indem Schmetterlinge meinen Bauch durchflutteten. Etwas was nicht sein durfte. "Die Pfanne ist in dem rechten Schrank neben dir.", deutete ich nun auf den braunen Holzschrank. Das Öl stand direkt vor ihm, sodass er es schwer übersehen konnte.

// Ich hoffe das ist okay so, ich wollte nicht dieses übliche Probeplaystuff -_____________- //

Egal wie sehr er versuchte seinen Magen unter Kontrolle zu bekommen, mein Gehör bekam beinah alles mit immerhin war es auf die feinsten Geräusche ausgerichtet. So blieb mir auch nicht sein Magengrummeln ersparrt, was mich nur noch zur Eile zwingte, denn wollte ich nicht das mein bester Freund vom Fleisch fiel. Ich brauchte ihn noch, an welcher Seite sollte ich mich sonst ausweinen wenn mir ein Junge das Herz brach? Selbst wenn Jake dies alleinig war. "Ich denke es kommt sehr skuriel, wenn ich anfange mit deinem Bauch zu reden. Am ende denkt man noch du wärst schwanger.", diese Worte ließen mir ein Schmunzeln auf die Lippen kommen. Es war doch herrlich wie mich seine Worte dazu brachten ihn zu necken. Um das Kochen brauchte er sich jedoch keine Sorgen machen, Esme hatte es mir beigebracht, immerhin war ich mit Jake wohl die einzige Person welche Menschennahrung zu mir nahm, also musste ich auch wissen wie ich sie zubereite. Das war auch der Grund warum ich mir nicht einfach in die Finger schnitt oder die halbe Kartoffel mit in den Müll schmiss. Übung machte den Meister. Dies galt auch beim Kochen. Sue und Emily konnten wohl davon ein Liedchen singen einen Vielfrass zu bekochen, oder gar ein ganzes Rudel. Mein Beileid galt zu. Ich war schon beinah damit überfordert Jake zu sättigen. "Schneide dir aber nicht in die Finger! Die brauchen wir noch damit wir weiter kochen können!", das war eine kleine Warnung, denn traute ich ihm alles zu, er war auch nur ein Mann. Am Ende meisterte er aber seine Sache besser als sie von jedem Mann erwartet hatte. "Der Feuerlöscher ist nicht weit, sowas haben Vampire immer im Haus, vorallem welche mit Kindern und einen verfressenen besten Freund im Gepäck!", versuchte ich mich nun nicht ablenken zu lassen, immerhin wusste ich ab jetzt das ich ihm stark über die Schultern gucken musste. Jake bewies doch Talent und ließ weder das Haus in die Luft gehen, noch das Steak anbrennen. "Nein, ich hatte heute schon was. Das Gängemenü ist nun nur für dich."; ein Augenzwinkern ließ ich mir dabei nicht entgehen, wobei ich einen Teller heraus holte und alles zusammen auf ihm Stapelte. "Setz dich und genieße es bekocht zu werden, Mister Black.", auf dem Tisch stellte ich nun den Teller ab und setze mich auf den anderen Stuhl und schlug schnell die Beine übereinander. So konnte ich Jake ruhelos beobachten, ohne das er etwas bemerken würde.

//Wie fiele Post sind noch nötig?//

Mein Blick glitt unverholfen zu seinem mit Muskeln bepackten Bauch über welchen er sich nun strich, alleinig bei diesem Bild musste ich ein Schmunzeln meinen Lippen entkommen lassen, selbst wenn mein Blick nun nicht mehr von seinem perfekten Körper zu ziehen war. Man konnte es damit vergleichen das ich soeben noch im All geschwebt habe und nun mit der vollen Härte die Anziehungskraft auf den Boden zurück gebracht wurde. Mein Boden war Jake. Erst als sein TShirt wieder seine warme Haut bedeckte, konnte ich meinen Blick von ihm abwenden. "Ich denke das bekommst du hin, obwohl ein Wolf wohl nie eine Wampe bekommen könnte. Darum beneide ich euch.", ein Seufzten kam daraufhin von mir, bevor ich ihm die Zunge herausstreckte. Im Grunde war es nur ein Scherz von mir, auch wenn ich ihn darum beineiden könnte, doch bezeichnete man etwas wie mich wohl als - wunderschön. So sollte ich mich nicht beschweren. "Meinen Fingern passiert schon nichts. Kartoffeln schählen ist immerhin keine gefährliche Sache. Es ist nicht so wie Sport ist Mord.", ließ ich nun das Sprichwort von mir kommen, denn manchmal war ich echt ein Sportmuffel. Lieber blieb ich mit meinem Film und einer Tüte Chips beim Fernsehr, denn war dies ungefährlicher als jeglicher Sport. Ich kleiner Tollpatsch machte bei jeder Gelegenheit etwas kaputt. So gut konnte man sich nun vorstellen was ich dann beim Sport trieb. Man konnte es Selbstverstümmlung nennen, auch wenn man sie mir noch wenigen Minuten meist nicht mehr ansah.
Würde ich nur annähernd wissen, welche Gefühle Jake hatte wenn ich ihm von anderen Typen erzähle, würde ich es bleiben lassen, doch war er mein bester Freund. Auch wenn ich dies ändern würde wenn ich könnte. Ein Gedanke den ich mir jedoch sofort aus dem Kopf schlug, das gehörte sich nun einfach nicht. "Notfalls überschütte ich es einfach mit der Blumenerde aus einem der Blumentöpfe.", kam mir nun eine weitere Lösung in den Sinn, immerhin sollte Sand doch so gut zum Löschen verwendbar sein. "Ja, Esme hat mir schon etwas zum Mittaggekocht und auch wenn es dir nicht schmeckt, ein Glas Blut war auch dabei.", er würde es eh erfahren, so lügte sie nicht. Ihn würde sie wohl nie belügen. Oder es können. Ein Lächeln zierte meine Lippen als ich seine letzten Worte vernahm. "Ich weiß, Jake. Manchmal gehöre ich einfach zu den Engeln.Ich hoffe es hat dir geschmeckt, nicht das du deine Finger beinah umsonst riskiert hast.", dabei schnappte ich mir seinen Teller und räumte diesen in den Abwasch. "Ich denke nun ist die Zeit gekommen um das Chaos welches wir vebreitet haben wieder einzugrenzen.", musste ich nun eingestehen. Das Seufzten was mir von den Lippen wich erklärte wie viel Lust ich dazu hatte.

// Ich weiß nicht mehr wie lange ich da bin, denn muss PB schon vor dem Sonnenaufgang raus aus dem Bett //

// Jake ich denke ich werde dir morgen wenn du noch einen Post möchtest einen weiteren hinterlassen (: Meine PB geht nun in ihr Bett - werde morgen wieder rein schaun, jedoch kann ich erst gegen Nachmittag/Abend garantieren! //